Tipps zum Grillieren

Wenn du die Fallstricke kennts, ist es einfach ein hervorragendes Grill-Resultat zu erzielen.

Verwende Kohlebrickets und Anzündkamine

Wir empfehlen generell die Verwendung von Kohlebrickets, da die Wärmeabgabe konstant ist. Wir liefern von den Anzündkaminen und dem Anzündmaterial und den Kohlebrickets alles mit, was für den Betrieb nötig ist.

Zum Anzünden der Brickets werden 2 Anzündkamine und Anzündmaterial mitgeliefert. Die Brickets ausserhalb des Grills vorglühen lassen, so kann die Themperatur konstant gehalten werden. Laufend eine kleine Anzahl Brickes nachlegen. Vermeide es, grosse Mengen“kalte“ Kohle in den Grill schütten. Wenn die Temperatur zu fest gesunken ist besser erneut die Brickets in den Anzündkaminen vorglühen lassen und erst dann in den Ofen schütten.

Bei der Verwendung von Holzkohle ist auf grosse Kohle mit wenig Feinanteil zu achten.

Holz darf nur in den offenen Grills „Survivor“ und „Kobold“ vewendet werden. Rechne mit 10-15 kg Holz pro Stunde und stellen die Feuerschale versetzt neben den Grill. Einfacher geht es mit Kohlebrickets und dem speziellen Grillkohlerost welcher dank geringerer Flammenbildung direkt unter das Schwein gestellt werden kann. Die konstante Wärmeabgabe verkürzt die Grilldauer und reduziert den Überwachungsaufwand.

Beine zusammenbinden statt fixieren

Verzichte auf das Fixieren der Füsse an Halterungen. Dies sieht zu Beginn zwar schön aus aber bereits nach kurzer Grillzeit ziehen sich die Beine dermassen zusammen, dass die Haut reisst und die Knochen hervortreten.

Damit das Schwein nach dem Grillieren möglichst schön aussieht empfehlen wir, die Füsse abzuschneiden und daraus ein Gnagi zu machen (siehe unten).

Binde die Oberschenkel anschliessend mit einem Draht zusammen. Die hineren Beine eventuell mit etwas Alufolie einwickeln, sofern sie nahe an die Glut kommen

Rechne 1 Stunde bis du schöne Glut hast. Wenn du bereits beim Einrichten in Zeitnot bist, wird sich dies in zu hohen Temperaturen rächen. Mit zwei Anzündkaminen kannst du die Kohlebrickets innerhalb einer halben Stunde vorglühen.

Stelle als die Anfeuerungskamine auf eine feuerfeste Unterlage und befülle sie mit Kohle oder Brickets. Toppe mit füssigem Anzündmittel oder damit getränktem Sägemehl. Zünde an und lasse besonders den Brickets Zeit zum anglühen.

Jus und Gnagi anstatt Food Waste

Das wichtigste ist nebst dem perfekten Schwein und dem Safterhaltenden Grillieren der Jus zum Warmhalten. Deshalb kochen wir mit den Haxen ein feines Gnagi was uns den Jus und den Liebhabern den Gaumenschmaus bringt.

Vorsicht vor zu hohen Grill-Temperaturen

Wichtig: Es muss sich immer genügend Flüssigkeit in der Pfanne befinden,

Während der ersten Stunde sollte das Ferkel KEINE Farbe kriegen, sonst ist die Temperatur zu hoch!

Grilldauer

Rechne mit einer Grilldauer von 6 – 8 Stunden bei 120 – 150 Grad Grilltemperatur bis das Schwein bis zu innerst durchgebraten ist.

Das Termometer erst nach ca. 3 Stunden einstecken, damit dieses vom Rauch nicht schwarz wird. Das Thermometer vom Hals her unter das Schulterblatt stecken, so dass die Kerntemperatur gemessen wird.

Verwende ein Bluetooth Termometer

Bei einer Kerntemperatur von 68 Grad ist das Schwein perfekt durchgegart und noch sehr saftig.

Verwende geeignetes Gastromaterial

Wir stellen dir vom geeigneten Tranchiermesser über das Schneidbrett bis zum Speisewärmer alles Material zur Verfügung und übernehmen die Reinigung.

Verwende ein Bain Marie zum Warmhalten

Wenn am Schwein die Kerntemperatur erreicht hat, kann mit Tranchieren begonnen werden. Damit Fleisch, Bratenjus und Barbecue-Sauce warm bleiben, stellen wir Speisewärmer „Bain-Marie“ mit Wasserbad zur Verfügung. Durch das Wasserbad und den Thermostat ist sichergestellt, dass das Fleisch bei optimaler Temperatur nachziehen kann. Wir empfehlen, den Fleisch-Jus aufzufangen, das Fleisch zu schneiden und im Bain Marie ziehen zu lassen.

Das Fassungsvermögen pro Bain-Marie beträgt 3 x 5 Liter (GN 3 x 1/3). Sie eignen sich ebenfalls hervorragend, um

Kreiere eine Barbecue Sauce

Die selbst kreierte Barbecuesauce erhält während dem Grillieren den einzigartigen Rauchgeschmack. Die Geschmäcker sind sehr verschieden und unser Rezept ein Geheimnis, das uns nicht zu entlocken ist. Sei kreativ und probiere aus!